LEBT LIESELOTTE GLEWWE AUS GUTZMIN/RECKOW ? Lieselotte 1945 beim Einmarsch der Roten Armee noch keine 16 Jahre alt, ist seither verschollen. Es wird erzählt, dass sie in ein Lager im Ural gebracht worden sein soll? Gibt es dazu nähere Informationen? Sie müßte heute 92 Jahre alt sein ! Wer weiß etwas über sie ? Hier ein kurz vorher aufgenommenes Foto von 1944. Lieselotte Glewwe * 22.07.1929 (hier mit Bruder Erwin Glewwe) Gibt es Spuren vom Transport oder später? Lebt sie gar noch ? Jeder Info wird nachgegangen!!! Ihre Eltern waren Paul Glewwe und Margarete,geb.Koch. aus Gutzmin und Reckow.Opa war der Gutzminer Schäfer Ernst Glewwe (oo Berta Witt). Infos an: Jörg Glewwe Telefon: 03931 / 219154 ..................................................................... Könnte es sein, dass Lieselotte Glewwe nach Belorezk kam, wo viele aus der Gegend um Pollnow in eines der Arbeitslager wie NOGATKA oder BELAGUSCH kamen? Im 30 km von Belorezk entferntem WALDLAGER KUJASY hoch im SÜDLICHEN URAL gelegen und 30 km von BELOREZK entfernt findet man einen Friedhof auf dem 600 Deutsche bestattet sind. Führt ihre Spur dorthin oder lebt Lieselotte glücklich verheiratet irgendwo ohne Kontakte zur Familie ? Ihre Neffen Axel und Eckard würden sich über ein Lebenszeichen sehr freuen ! Die Fragen lauten: Wie erhalte ich Kontakt zu Überlebenden der Lager ? Wer hatte Kontakt mit ihr auf dem Weg nach Graudenz bzw.zum Ural ? Wer kann ein Puzzleteil zur Klärung beitragen?  Das Buch von Freya Klier nimmt wieder einige Hoffnungen, beschreibt jedoch den Leidensweg deutscher ZivilistInnen, die von Hunger ausgemergelt sich förmlich zu Tode schufteten, während gefangene Offiziere keinerlei Arbeit leisten mußten, so die Frauen im Buch! Prädikat: "Sehr lesenswert" !

Infos an: Jörg Glewwe Hanseallee 12 39576 Stendal Tel: 03931-219154 oder  E-Mail  glewwius@aol.com

Mitte der Siebziger Jahre wurde Lieselotte Glewwe für "tot erklärt", wie mir aus engen Familienkreisen mitgeteilt wurde.

Genau 75 Jahre später Ende 2020 nun, ist auch dieses Rätsel gelöst, denn alle Hoffnungen lösten sich in Luft auf, denn Lieselotte starb bereits am 3. November 1945 in Berlin-Lichtenberg, im Flüchtlingslager in der Ruschestraße 32-34 lt. SU 5969. Was jedoch zwischenzeitlich passierte liegt noch im Nebel der Geschichte....